… oder: John Kotter hautnah!
Die Dringlichkeit: Absolut vorhanden und unbedingt einsichtig.
Führungskoalition: Starker Auftritt der Führungsmannschaft als Team von Beginn an! Gute Abstimmung, sprechen mit einer Stimme. Zumindest anfangs schert niemand aus.
Attraktives Zukunftsbild: Fehlt einstweilen, wurde aber zumindest nicht vorgetäuscht. Aber die Botschaft „Es geht diesmal ums Ganze“ war stark genug.
Kommunikation der Veränderungs-Botschaft: Kongruent, authentisch, nachhaltig und auf allen Kanälen. Das kommt bei jedem an!
Zur Mitgestaltung befähigen: Jeder wusste, worum es geht, was die Erwartung ist und was er/sie dazu beitragen kann.
Widerstände? Ja klar, wie in jedem anderen Unternehmen gab es die auch hier. Sie waren diesmal insbesondere in der Veganküche des Unternehmens zu lokalisieren. Aber die Akzeptanzverteilung war immer so ausgerichtet, dass der Erfolg des Veränderungsprojektes zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.
Kurzfristige Erfolge erzielen und kommunizieren: Tägliche Information über das Erreichte und die verbleibenden Hürden an klaren Kriterien festgemacht.
Erreichtes konsolidieren und nicht nachlassen: Wir sind dabei! Manches haben wir gut in die Alltagsroutinen überführen können, manches droht wieder in alte Gewohnheiten zurück zu kippen. Hier gilt es nun, wach zu bleiben!
Die Veränderung in die Kultur des Unternehmens integrieren: Wir sind da mitten dabei. Das #newnormal wird noch eine ganze Weile brauchen, bis wir es nicht mehr als neu empfinden.
Das Unternehmen? Deutschland im Jahr 2020. Eine Geschichte, die das Potenzial hat, wirklich erfolgreich zu werden und zu bleiben. Auch wenn sich diese Veränderung niemand von uns wirklich gewünscht hat.